Aktuell betrifft es wieder viele Menschen. Obwohl die Saison gerade erst begonnen hat, nervt es schon wieder: Das Schniefen, Tropfen und Näseln. Was kann Schnupfen und Erkältung wirklich lindern?
Hier erfahrt er es.
Vitamin C gegen Schnupfen
obwohl Vitamin C die Erkältung nicht vertreibt, so ist es dennoch sinnvoll, den Körper zu unterstützten und vorzubeugen. Gerade Sportler oder hart arbeitende Menschen sollten auf eine extra Portion Vitamin C darauf achten. Der empfohlene Tagesbedarf liegt bei 300 mg. Hat man sich einen Schnupfen eingefangen kann Vitamin C auch gegen die Viren nichts mehr anrichten.
Zink
Wichtig zur Stärkung des Immunsystems sowie der Infektionsabwehr ist das Spurenelement Zink.
Es kommt überwiegend in Fisch, Käse und Haferflocken vor. Aber auch in Austernpilzen oder Sprossen. Fraglich ist, ob Zinkpräparate eine Erkältung vorbeugen können, jedoch kann eine höher dosierte Zufuhr während einer Grippe die Dauer des „Leidens“ reduzieren. 15 bis 20 mg am Tag sind empfohlen.
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Sauna und Co
Hier macht es die Regelmäßigkeit aus. Der Körper muss die Zeit haben sich an das Wechselspiel von Wärme und Kälte zu gewöhnen. Dies kann trainiert und geübt werden was den Vorteil hat, dass man wirklich seltener erkältet ist. Langfristig und nur im gesunden Zustand sind Wechselduschen und Sauna- oder
Dampfbadgänge empfehlenswert.
Wärme oder Kälte?
Laut wissenschaftlichen Studien ist die Abwehrreaktion der Schleimhautzellen im kaltem Milieu schlechter. Das bedeutet gerade im Winter oder bei einer Erkältung warme Sachen tragen.
Nasenspray
Für freies Durchatmen sorgt das in klassischen Nasenspray enthaltene Xylometazolin.
Werden die Sprays jedoch länger als 7 Tage angewandt, kann es zu Schäden der Schleimhaut
und Abhängigkeit des Stoffes kommen.
Alternativ gibt es auch salzhaltige Sprays. Diese sind oftmals in der Wirkung etwas milder aber helfen trotzdem gut den Schleim zu verflüssigen. Um die Dauer der Krankheit zu mindern sind Nasensprays
mit Kochsalzlösung die beste Wahl. Das belegen sogar Studien.
Inhalieren
Obwohl das Inhalieren zwar nicht die Erkältung reduzieren kann, so sorgt das Einatmen von heißen Wasserdampf dennoch für besseres Durchatmen. Vorsicht ist jedoch von Zusätzen geboten. Ätherische Öle können die bereits ohnehin schon strapazierten Atemwege zusätzlich reizen.
Schmerztabletten
Oftmals kommen beim Schnupfen Begleiterscheinungen wie Kopf-, Hals- und
Gliederschmerzen hinzu. Die Wirkstoffe Ibuprofen oder Paracetamol können gut unterstützen.
Jedoch ist auch hier wieder auf die Dauer zu achten.
Länger als sieben Tage sollten die Schmerztabletten nicht eingenommen werden. Außerdem muss immer auf die Stärke des Schmerzes eingegangen werden. Gleich auf Schmerztabletten zurückgreifen ist auch nicht die beste Lösung. Auch bei Kombipräparaten wie zum Beispiel Hustensaft ist erhöhte Vorsicht auf Bezug der Nebenwirkungen geboten.
Medizin aus der Pflanzenwelt
Die Natur hat viele unterstützende heilende Pflanzen. Pelargonienwurzelextrakt (Umckaloabo)
kann nachweislich Husten, Schnupfen oder entzündete Nebenhöhlen reduzieren und besänftigen.
Außerdem sehr hilfreich und entzündungshemmend wirken Salbei, Thymian und Spitzwegerich.
Empfehlung: Blättermix frisch oder getrocknet aus der Apotheke als Tee trinken.
Schlaf
Längere Schlafmangel-Phasen können das Immunsystem genauso schwächen wie schlechte und einseitige Ernährung oder Bewegungsmangel. Das bestätigen neueste wissenschaftliche Studien.
Für schnellere Genesung kann umgekehrt ausreichender und längerer Schlaf sorgen.
Oftmals merkt man das aber auch. Besonders bei einer Erkältung gibt einem der
Körper viele Zeichen was er möchte. Richtig aktiv ist man dann ohnehin nicht.
Sex
Das Hormon Oxytoxin welches beim Geschlechtsverkehr vermehrt ausgestossen wird sorgt nachweislich dafür, dass die Anzahl der Immunglobuline im Blut erhöht werden.
Das ist auch der Grund dafür, warum Menschen, welche im Bett aktiv sind seltener erkältet sind.
Vorsicht: Ist der Schnupfen schon da, ist vor zu viel körperlicher Anstrengung nicht empfehlenswert.