Vegane Ernährung ist nicht für jeden geeignet. Zu damaligen Zeiten kam die vegane Ernährung bereits bei der Prominenz zum Einsatz. Der ehemalige Präsident nahm auf diese Weise sehr viel ab. Damit konnte er sein Herzleiden verbessern. In der heutigen Zeit ist vegane Ernährung in Europa längst zur Lebenseinstellung geworden. Nicht jeder kann und möchte auf tierische Produkte verzichten. Geht´s ganz ohne Fleisch? Natürlich ist das möglich, doch dazu muss man erst einmal den inneren Schweinehund überwinden und insbesondere die richtige Einstellung haben. Nicht jedem schmecken Soja, Gemüse oder Kichererbsen.
Gründe für eine vegane Ernährung
Viele Menschen, die eine vegane Ernährung umsetzen, leiden nicht so häufig an Diabetes, zu hohem Blutdruck oder anderen Krankheiten. Das alleine ist schon ein großer Aspekt, sich zu überlegen, ob man seine Ernährung dauerhaft auf vegan umstellt. Wer sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, sich komplett vegan zu ernähren, der kann sich auch nur teilweise umstellen. Ein weiterer Grund, warum eine vegane Ernährung sinnvoll sein könnte, ist die ethische Seite. Das schlechte Gewissen, dass dafür Tiere sterben, wäre mit einer veganen Ernährung passé. Außerdem schadet es überhaupt nicht, den Körper mal zu entgiften und z.B. eine basische Woche zu machen und eine vegane Ernährung auszuprobieren.
Was heißt vegan überhaupt?
Alle Lebensmittel, die aus tierischer Herkunft stammen, fallen weg. Wurst, Fisch, Fleisch, Honig, Milch, Sahne oder Käse sind Beispiele, die bei einer veganen Ernährung nicht mehr auf dem Programm stehen. Lebensmittel, die mit Eiern hergestellt wurden, wie z.B. Eiernudeln, gehören ebenfalls nicht auf den Ernährungsplan des Veganers. Die komplette Lebensweise bei Veganern ist eine andere, denn Sie tragen keine Lederschuhe oder Pelzmäntel. Dürfte man im Prinzip auch keine Seife benutzen? Auch gewöhnliche Seife gehört nicht zur veganen Lebensweise.
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Beispiele für vegane Ernährung
Sojamilch anstatt Kuhmilch
Margarine anstatt Butter
Tofu anstatt Fleisch
Gesunde Lebensweise
Nach vielen medizinischen Untersuchungen soll die vegane Lebensweise dauerhaft gesünder sein. Tierische Nahrungsmittel sollen bestimmte Krankheiten begünstigen. Chinesen sind laut einer Studie gesünder als die Europäer. Sie ernähren sich zum großen Teil pflanzlich und haben geringere Cholesterinwerte, das besagt die China Study.
Gefahren
Nicht jeder hält die vegane Ernährung dauerhaft durch. Vitaminmangel des Vitamins B12 wird häufiger bemängelt. Außerhalb des eigenen Zuhauses findet man in Kantinen wenig Auswahl, außer Salaten. Der Einkauf bei einer vegane Ernährung beim Laden um die Ecke klappt auch nicht immer, wie man sich das vielleicht vorstellt. Tierische Fette befinden sich auch in Teigwaren. Bei Kindern raten Ernährungswissenschaftler ganz klar von veganer Ernährung ab, da es zu Mangelerscheinungen führen kann. Auch wenn der Trend zu erkennen ist, sollten Eltern diese Lebensweise nicht gleich auf Ihre Sprösslinge übertragen. Man soll viel Obst und Gemüse essen, aber nicht ganz auf die tierischen Produkte verzichten, lt. Ernährungswissenschaftler Malte Rubach.
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