Es dauert 15 Jahre, bis sich die Muskulatur komplett erneuert. Das bedeutet: Alte Muskeln gibt es nicht!
Somit herzlich Willkommen zu einem weiteren Eintrag.
Zeit ist Kraft
Das Training für 60-70 Jahre ist deswegen von so großer Wichtigkeit, weil die Muskelkraft um
etwa drei Prozent pro Jahr sinkt!
Studien haben jedoch gezeigt, dass ausreichendes Training diese Effekte nahezu ausgleichen kann. So konnten trainierte 60-Jährige auf dem gleichen Level wie untrainierte 30-Jährige bleiben! Alleine diese Tatsache gibt vielen den Ansporn dranzubleiben oder anzufangen.
Nie aufgeben!
Wer also noch möglichst lange aktiv und unabhängig und vor allem selbständig sein möchte, empfehle ich seine Muskulatur gerade im Alter nicht in Watte zu packen!
Der Bewegungsapparat wird es euch danken.
Das Training für 60-70 Jahren an sich sollte in den Bereichen Kraft und Koordination ausgerichtet werden.
Vor allem das Krafttraining bildet Muskeln, stützt und mindert somit das Sturzrisiko, welches gerade im Alter
zwischen 60-70+ erhöht ist.
Endspurt beim Training für 60-70 Jahre
Außerdem erhält das Krafttraining die Mobilität, sodass noch lange mit den Enkeln herumgetobt werden kann. Auch die kognitive Leistungsfähigkeit ist ein weiterer wichtiger Effekt von sportlicher Aktivität. Menschen die im Alter sportlich sind, zeigen deutlich bessere Gedächtnisleistungen.
Bloß nicht nachlassen!
Das Motto lautet hier: Nutzt die neu gewonnene Ruhestandszeit!
Training für 60-70 Jahre ist fast immer Gesundheitssport oder Rehasport.
Wichtig ist dranzubleiben und nicht nachlassen! Bei Verletzungen oder Verspannungen kann auch gerne mal ein Tape genutzt oder ein Reha-Personal Trainer aufgesucht werden.
Beim Training für 60-70 Jahre empfehlen sich Übungen mit dem Pezziball, Theraband. Abwechslungsreiche Fitnesskurse steigern zudem die Kraftfähgkeit.
Zur Erhaltung der Koordination empfehle ich nun: Tanzen, Life Kinetic und Curling
Außerdem sind Ausdauereinheiten wie Aqua Fitness, Schwimmen, Fahrradergometer und Nordic Walking gut zu absovieren.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
Um beim Training für 60-70 Jahre genau zu wissen, wie sich die Herzfrequenz verändert, ist es außerdem sinnvoll, mit einer Pulsuhr zu trainieren. Somit ist man nicht in der Überlastung aber auch nicht in der Unterbelastung was viele ältere Menschen oft falsch machen. Außerdem reagiert das Herz täglich auf die unterschiedlichsten Faktoren, sodass es sehr von Vorteil ist zu wissen, wie hoch man wirklich gehen soll und kann.
Mehr Infos findet ihr auf einen anderen Blogeintrag: Training mit der richtigen Herzfrequenz – Cardiotraining in München.