Das Krafttraining: für junge und alte Menschen, egal ob Mann oder Frau!

Der Begriff „Muskelaufbau“ wird häufig falsch interpretiert. Nicht jeder, der seine Muskulatur aufbaut, bekommt dicke und große Muskeln. Insbesondere sind Frauen und ältere Menschen häufig erschrocken, wenn ihnen „Muskelaufbau“ als Trainingsziel vorgeschlagen wird.

Krafttraining
Bodybuilding. Strong man and a woman posing on a black background

Krafttraining ist nicht gleich Riesenmukkis

Keine Angst: Nicht jeder, der Krafttraining absolviert, bekommt sichtbar große Mukkis. Das Gute an den Muskeln ist, dass Sie mehr Fett verbrennen, als Fett. D.h. Deine Mukkis verbrennen während der Ruhephasen bereits mehr Kalorien, als ein Körper ohne hohen Anteil an Muskulatur. Selbst wenn Du nicht jeden Tag Sport treibst, haben Muskeln einen höheren Kalorienbedarf. Wer möchte nicht verbrennen, ohne dafür hart zu arbeiten? Ganz so leicht ist es natürlich nicht! Um Fett zu verbrennen oder abzunehmen, musst Du ein Kaloriendefizit erreichen. Dem Kraftsportler fällt das leicht, da man mit einem anstrengenden Krafttraining locker eine große Mahlzeit verbrennt.

Jünger aussehen

Ab einem bestimmten Alter fängt unser Körper an, abzubauen. Durch regelmäßiges Krafttraining, kannst Du diesen Prozessen entgegenwirken. Du kannst bis ins hohe Alter, gut aussehen, fit und gesund bleiben. Wenn Du eine gewisse Grundmuskulatur aufgebaut hast, reicht es aus, wenn Du zweimal pro Woche, jeweils eine Stunde Zeit für das Krafttraining investierst. Zusätzlich macht es Sinn, das Herzkreislaufsystem durch Ausdauertraining zu verbessern. Zu den gesundheitlichen Aspekten, fühlst Du Dich wohler, weil Du einen attraktiven Body hast. Um diese Ziele zu erreichen, ist ein moderates Training notwendig. Du musst Dich dafür nicht stundenlang auf dem Laufband abhetzen. Solche Trainingsziele können schon mit einfachem Krafttraining und der dazu passenden Ernährung erreicht werden. Wenn Du vorher noch nicht trainiert hast, wirst Du feststellen, dass die körperlichen Veränderungen relativ schnell sichtbar sind.

Der gesundheitliche Aspekt: Das A und O

Durch den Aufbau der Muskulatur, werden Knochen, Sehnen und Bänder gestützt. Beispielsweise wird jemandem, nach einer Bandscheiben-OP empfohlen, die umliegenden Muskelgruppen, um den geschädigten Bereich herum, aufzubauen, um verschiedene Symptome wie z.B. Schmerzen zu lindern. Im Kniebereich verhält es sich ähnlich. Wenn Du jedoch bevor es zu einer solchen irreparablen Schädigung kommt, Deinen Körper gleichmäßig trainierst, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass Du Bandscheibenvorfälle oder Knieprobleme niemals haben wirst. Zu der gesundheitlichen Prävention kommt noch, dass Du im Alltag viel leistungsfähiger bist und körperlich, sowie geistig ausgeglichen sein wirst. Du wirst lange nicht mehr so anfällig sein für Verletzungen.

Fazit:

Zu den wichtigen Aspekten, die ich Euch genannt habe, kommt noch ein entscheidender Punkt dazu. Die Disziplin, die Du für regelmäßiges Training an den Tag legst, wird sich auf ganz viele Dinge des Lebens übertragen.

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